Leipzig-Gohlis

Das Ateliergebäude von Wil Howard und Max Brummme


Das zweigeschossiges Ateliergebäude mit großen Seiten- und Oberlichtfenstern ließ der Bildhauer, Maler, Zeichner und Illustrator Wil Howard (1879/1944) 1919 erbauen.
Mit Max Klinger gründete er den Verein "Leipziger Jahresausstellung".

Von Howard ihm stammt u.a. die Kalksteinstele für Heinrich Pfeil am Kickerlingsberg 19.
Der Bildhauer und Maler Max Alfred Brumme
(19.02.1891 -10. 06. 1967) bezog das Atelier Mitte der 30er Jahre.
Zu seinen Mitarbeitern zählte auch Rudolf Oelzner (geb. 1906 in Taucha, gest. 1985 in Leipzig) - Schüler von Alfred Thiele an der Kunstgewerbeschule Leipzig und von Georg Mathéy an der Akademie für Graphische Künste Leipzig

Brumme schuf u.a.:
Die überlebensgroße Christusfigur über dem Altar sowie der Christus und die Altarleuchten der für kleine Feiern genutzten Seitenkapelle in der Versöhnungskirche Leipzig-Gohlis.
Zwei Plastiken - einen Soldaten und einen Arbeiter- vor der Hauptwache der Panzerabwehrabteilung 24 in Borna (16. März 1937 aufgestellt).
Die Porträtbüste Robert Schumanns im Robert-Schumann-Hause Zwickau.
Brunnen-Plastik "Die Genesung" im heutigen Albert-Böhme-Park von Delitzsch.
Die heutigen Buntglasfenster in der "Paul-Gerhardt-Kirche" Leipzig-Connewitz.
Kreuzesgestaltung (1927) im Gemeindehaus Möckern

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