Leipzig-Gohlis

Die V. Bezirksfeuerwache Leipzig - Nord


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1906 wurde das an der Matthissonstrasse gelegene 2702,1m² große Areal für 45037,80 Mark als Bauplatz für die V. Bezirksfeuerwache angekauft.

Am 2. April 1907 wurde die V. Bezirksfeuerwache in der Matthissonstraße in Leipzig - Gohlis in Betrieb genommen.
Die Wache sollte ausschließlich dem Feuerschutz der im Norden der Stadt gelegenen Stadtteile Leipzig - Gohlis und Leipzig - Eutritzsch sowie auch dem der auf Möckernscher Flur gelegenen Garnisionsanstalten dienen.
Die Anlage besteht aus einem Haupt- und einem Schuppengebäude.
Das Hauptgebäude hat 582,54m² bebaute Fläche und umfaßt 9871,07m³ umbauten Raum.
Das Schuppengebäude hat 134,14m² bebaute Fläche und umfaßt 737,77m³ umbauten Raum.
Bis zum 31. Oktober 1907 waren die Bezirksfeuerwachen gleichmäßig mit je 35 Mann besetzt.

In der Nacht vom 3. zum 4. Dezember 1943 erfolgte der schwerste Bombenangriff auf die Stadt Leipzig, dabei wurde auch die Nordfeuerwache schwer beschädigt.

Aufgrund ihrer mit künstlerischen Elementen versehenen Außenfassade wurde die Feuerwache Nord 1981 unter Denkmalschutz gestellt.

Die Sanierung und Rekonstruktion der Feuerwache Nord begann am 10.01.1994.

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