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Der erste eigene Friedhof (der übrigens Gemeindeeigentum war), den die Gohliser erhielten, befand sich zwischen der Breitenfelder und der Möckernschen Str. und wurde 1851 geweiht.
Bis dahin wurden die Gohliser Toten auf dem Eutritzscher Friedhof bestattet.
Der Gohliser Friedhof mit seinen 2500 qm erwies sich durch das schnelle Wachsen des Ortes bald als zu klein.
So wurde 1868 die große Friedhofsanlage am Viertelsweg durch den Eutritzscher Pfarrer Kunad geweiht. 1871 kamen die Friedhöfe in den Besitz der Kirche.
Der alte Friedhof wurde säkularisiert, nachdem 1888 die letzte Beerdigung stattgefunden hatte und in eine öffentliche Anlage umgewandelt.
Der Friedhof am Viertelsweg wurde durch den Ankauf von neun sächsischen Ackern 1888 abermals vergrößert. Dieser neue große Friedhof wurde am 02. 12. 1888 durch den Gohliser Pfarrer Dr. Seydel geweiht und erhielt den Namen Kapellenfriedhof.
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